Ukrainische Flüchtlinge werden über Arbeitsoptionen informiert

Schwerpunktthema bei dem regelmäßig stattfindenden ,,Come together“ mit den ukrainischen Geflüchteten war am Mittwoch, 27. April 2022, das Thema Arbeitssuche und Vermittlung in den deutschen Arbeitsmarkt.

Dazu informierten Mitarbeiter der ,,KAUSA-Landesstelle Rheinland-Pfalz“ der Handwerkskammer Rheinhessen über die Möglichkeiten in der Region.

Neben der reinen Vermittlung leistet die Landesstelle Kausa eine kompetente Beratung, die neben der Sprachunterstützung, auch für die Bereiche Ausbildung oder die Vermittlung auch in Berufsbereiche, die nicht zum Handwerk gehören, Beratung anbietet. Bei den in Jugenheim aufgenommenen ukrainischen Geflüchteten fand das Angebot auf großes Interesse, auch vor dem Hintergrund, dass die Kinder in Schule oder Kita untergebracht sind und der Wunsch besteht, hier arbeiten zu können.

Die Gemeindeverwaltung erstellt zusammen mit den Geflüchteten ein Datenblatt zu den bereits vorhandenen Berufsqualifikationen und wird nun Einzelberatungen mit der Landesstelle Kausa koordinieren, um Vermittlungsoptionen zu prüfen.

Auf der dörflichen Ebene ist zudem ein Besuchstag, mit dem Ziel Arbeitsmöglichkeiten zu prüfen, im Franz-Josef-Helferich-Haus vorgesehen.

Ortsbürgermeister Herbert Petri dankte den Kausa-Vertreter/innen für die zeitnahe und sehr pragmatische Hilfestellung. Ziel ist es nun, in enger Kooperation individuelle Beratungen durchführen zu können.

Herbert Petri
Ortsbürgermeister