Bewegende Gedenkfeier am Volkstrauertag in Jugenheim
Traditionell im Anschluss an den Gottesdienst zum Volkstrauertag, den Diakon Arnold Köppen leitete, hat die Ortsgemeinde Jugenheim zu einer Gedenkfeier für die Opfer von Krieg und Gewalt eingeladen.
Im Mittelpunkt des Gedenkens standen die Menschen, die unter den Folgen von Krieg und Gewalt in unseren Tagen leiden müssen.
Die diesjährige Gedenkrede hielt unsere Mitbürgerin und Pfarrerin i.R. Brigitte Rohde. In bewegenden Worten thematisierte sie die aktuelle weltpolitische Lage und die sich daraus ergebenden Fragestellungen. Wichtig war ihr, dass wir alle auch im „Kleinen“ etwas bewegen können, wenn wir uns für ein friedliches Miteinander einsetzen. Als Beispiel nannte sie die gelungenen Initiativen in unserem Dorf zur Integration von Flüchtlingen, wie „Willkommen im Dorf“ oder im Rahmen der Ukraine-Hilfe. „Viele Bürgerinnen und Bürger haben sich beteiligt, was den Menschen sehr geholfen hat“, so Frau Rohde.
Ortsbürgermeister Herbert Petri dankte dem Gesangverein Einigkeit e.V., dem TuS und der Freiwilligen Feuerwehr, die die Kranzniederlegung am Ehrenmal hinter der Kirche mit ihren Fahnen begleitet haben sowie Alexander Walz von den Musikfreunden Jugenheim, für die musikalische Umrahmung der Feier.
Herbert Petri
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