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  • Panoramablick auf die Ortsgemeinde Jugenheim in Rheinhessen

19. Jugenheimer Adventskalender-Türchen - Winterwanderung rund um Jugenheim

Wir wandern einmal rings um ganz Jugenheim, wobei der Startpunkt für Ortskundige frei gewählt werden kann. Die gesamte Weglänge beträgt etwa 13 Kilometer.

Zunächst laufen wir zum Ortsausgang Richtung Stadecken-Elsheim, biegen auf den Radweg ein und laufen entlang des Saubaches bis sich der Weg nach etwa 700 Metern bei einer Sitzbank verzweigt. Dort geht es nach rechts über den Bach hinweg auf einem befestigten Weg leicht bergan auf eine Anhöhe, von der aus wir einen guten Blick über das ausgedehnte und geschützte Feuchtgebiet am Saubach haben. Der befestigte Weg führt als Grasweg weiter, wir biegen an der nächsten Abzweigung rechts ab, laufen den Hang hinauf bis zu dem Querweg, dem wir in westliche Richtung über eine längere Strecke zwischen Wein- und Ackerflächen folgen.

Nach einer leichten Linkskurve kann man vorübergehend den geradeaus führenden Weg verlassen und quert, nach rechts zwischen Weinbergen hindurch, den höchsten Punkt des Wormbergs. Eine niedrige Hütte lädt mit Bänken zur Rast ein. Man umrundet die Hütte und kommt, mit Blick in den Talgrund, in einem leichten Linksbogen nach rund 100 Metern wieder zurück zum ursprünglichen Weg.

Weiter entlang des Grasweges und vorbei an mehreren Abzweigungen kommt man zu einem Strommast. Hier biegen wir rechts ab, nach ca. 200 Meter bergab nehmen wir den Querweg nach links und kommen an der nächsten Wegkreuzung zu dem alten jüdischen Bezirksfriedhof. Als ortskundige wissen wir, dass der Friedhof ein verschlossener Bereich ist, der aber umgangen werden kann.

Wir gehen unterhalb des Friedhofs geradeaus weiter, bis rechts unterhalb eine große Scheune auftaucht. Diese lassen wir rechts liegen, biegen aber kurz darauf rechts ab und durchqueren eine Mulde mit Obstbäumen. Wenn der Weg auf einen Querweg stößt, biegen wir nach links ab und passieren das Grundstück, in dem der alte Lokschuppen zu sehen ist. In einer Rechtskurve gehen wir um das Grundstück herum und kommen zur Straße zwischen Jugenheim und Partenheim.

Auf der gegenüberliegenden Seite der Straße setzen wir unseren Weg fort, vorbei am Franz-Josef-Helferich-Haus. An einer Weggabelung links und gleich darauf wieder rechts gehen wir, immer auf Graswegen, auf das Jugenheimer Wäldchen zu. Der weitere Wanderweg führt uns nun so gerade wie möglich hinauf bis zum Waldrand. Dort angekommen, laufen wir dem Wald entlang nach oben. Vor dem Eintauchen in den schmalen, fast zugewachsenen Pfad, lassen wir noch einmal die Totalansicht von Jugenheim auf uns wirken.

Der Pfad führt uns auf die Anhöhe, wo wir aus dem Wald wieder heraustreten. Nun folgen wir so eng wie möglich dem Weg entlang des Waldrands, an dem man teilweise direkt entlang läuft. Nach einer Weile biegen wir nach rechts in einen nach unten führenden Grasweg ab, überqueren einen befestigten Weg und folgen danach wieder dem mitunter wiesenartig überwachsenen Weg entlang dem Waldrand in einem weiten Bogen nach links. Dann aber bleiben wir auf dem geradeaus verlaufenden Weg, der Wald weicht rechterhand zurück und endet schließlich.

Wir sehen sie noch nicht, hören aber bereits die Verkehrsgeräusche der Kreisstraße 15 aus Richtung Jugenheim. Der Weg führt hinaus ins freie Feld, und erst wenn wir an einen breiten, geschotterten und teilweise gepflasterten Querweg stoßen, folgen wir diesem nach rechts bis zur Straße. Wir folgen mit Vorsicht der K15 wenige Meter nach links und biegen dann rechts in die weniger befahrene K16 nach Engelstadt ab. Auch hier sind Fußgänger nicht vorgesehen, aber nach wenigen Metern biegen wir bereits nach rechts in einen Feldweg ab, der uns in östlicher Richtung wieder in die Jugenheimer Gemarkung führt.

Auf diesem immer geradeaus führenden Weg, teils befestigt, laufen wir immer mit weitem Blick auf Jugenheim zu. Der Weg bietet mehrere beliebte Stellen für Rast und Picknick. Jeder Weg, der auf dieser Strecke nach rechts abzweigt, führt über kurz oder lang nach Jugenheim zurück. Durch die Weinlagen Goldberg und Bleichkopf geht es vorbei am „Tisch des Weines“, über den besteigbaren Weinbergsturm bis zum Jugenheimer Friedenskreuz und, auf dem Aussichtspunkt des Bleichkopfs, dem vom Weingut Schick errichteten und gepflegten Pavillon.
Hier, vom Friedenskreuz aus, führt uns der befestigte Wirtschaftsweg nach unten, vorbei am FWG-Häuschen, und schließlich gelangen wir zurück nach Jugenheim.

Foto: Dr. Jochen Lichtenthäler / Text: Margot Maslowski; Rainer Klüting
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