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  • Panoramablick auf die Ortsgemeinde Jugenheim in Rheinhessen

11. Jugenheimer Adventskalender-Türchen - Was lesen wir im Winter...

 

Wir haben gefragt: was sind Ihre Buch-Empfehlungen für den Winter und für Weihnachten?

Und die Antwort war: Mein Lieblingsbuch des Jahres ist ....., weil .....


 

Gertrud Herzog
„Nachtflug“ von Sophie Cramer

... die nahe  Zukunft  der beiden Romanhelden eine überraschende Wendung nimmt, da sie den Fremden neben sich im Flugzeug  dazu nutzen, um ihr Leben zu hinterfragen und neu zu ordnen. Ich fand es schön zu lesen, da die Möglichkeit eines frischen Blickes auf das eigene Leben gezeigt wurde. Ein eher ruhiges Buch, das zum Nachdenken anregen kann.


Anne Kathrin Wolf
„Der Buchspazierer“ von Carsten Henn.

... es eine wunderbare Geschichte darüber ist, was Menschen verbindet und Bücher so einzigartig macht. Das Buch ist so warmherzig und leicht erzählt und passt ideal in diese triste Zeit, da es von Nächstenliebe und der Kraft der Bücher handelt.


Dr. Jochen Lichtenthäler
„Die rechtschaffenen Mörder“ von Ingo Schulze

... ..mich selten ein Roman / eine Erzählung so zum Nachdenken gebracht hat. Das Buch berichtet von der Lebensgeschichte eines Antiquars, der in Dresden in der DDR-Zeit aufwächst und erst zu (heimlicher) Ehre gelangt, weil er den Geist über den herrschenden Zeitgeist stellt. Dann kommt die Wende, alles kippt, auch im Buch. Die Erzähler wechseln und alles driftet in die heutige Situation ab.


Dr. Wolfgang Hoppe
"Kaffee und Zigaretten" von Ferdinand von Schirach
 
... dem Autor ein kleines aber recht intensives Büchlein gelungen ist.
In teilweise sehr kurzen 48 Miniaturen lässt er eine Vielfalt an Gedanken anklingen, die vom eigenen Persönlichen bis zum gesellschaftlichen Ganzen reichen und den Leser geradezu zum Weiterdenken zwingen. Vor dem Einschlafen zu empfehlen.


Anita Petri
„Über Menschen“ von Juli Zeh

... es ein unterhaltsamer Roman ist, der aktuelle Themen vor der Kulisse „Corona“ aufgreift. Politisch pointiert zeichnet sie humorvoll das Portrait eines Dorfes mit aussterbender Infrastruktur und prekären Biografien.  


Margot Maslowski (Empfehlung: Sachbuch)
„Gärten des Grauens – die Weihnachtsedition“ von Ulf Soltau

... man vor dem Dekowahn des beflissenen Schottergärtners auch in der stillen Jahreszeit nicht sicher ist, im Gegenteil: Hier kommt sein Gestaltungswille erst zur vollen, schrecklichen Entfaltung. Festlich dekorierte Alpträume aus Schotter und Kies, mit blinkenden Nikoläusen, Rentieren und anderen Scheußlichkeiten. - Darauf einen Glühwein!


Annette Hasenmaier
„Die Ladenhüterin“ von Sayaka Murata,

... es einen sehr guten Einblick in die japanische Kultur gibt. Es handelt von einer jungen Außenseiterin (wahrscheinlich Autistin), die ihre Lebensaufgabe in der Arbeit in einem kleinen Lebensmittelgeschäft findet. Sie findet ihren Halt in den starren japanischen Regeln und Normen - eine interessante Form der Gesellschaftskritik.


Freda Wolf (Empfehlung: Jugendbuch)
„Krabat“ von Ottfried Preußler

...es eine spannende Geschichte über Freundschaft, Liebe und schwarze Magie ist, unglaublich gut erzählt und geschrieben, weshalb man mitfiebert und mitfühlt. Eine tolle Geschichte über die Mühle im Koselbruch und den Mut von Krabat und seinen Freunden, die gegen das Böse kämpfen.


 

Fotocollage: Herbert Petri
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